Weltklang Banner 2022
C. Herrmann / Engkhjargall

Enkhjargal Dandarvaanchig & Christopher Herrmann

Morin Khuur und Violoncello – Mongolei und Italien…

Zwei – auf den ersten Blick – so unterschiedliche Kulturen verschmelzen unter Enkhjargals und Herrmanns Rosshaarbögen zu einem einzigen, riesigen Instrument mit den Klängen aus der schier endlosen Weite der Natur.  

Eine Welt-Rock-und Jazzmusik wilder Rhythmen und innigster 

Gesänge lässt keinen Hörer der beiden Musiker unberührt.

www.christopher-herrmann.com

www.enkhjargal.com

Zaruk

Der Mensch besingt seit Urzeiten das Wasser. Alles Leben ist durch das Wasser miteinander verbunden. Das Wasser aus dem wir bestehen, das Wasser das uns ernährt und reinigt. Musik kleidet das Strömen des Flusses, die entspringende Quelle und das dröhnende Gewitter in Klänge, vertont Schneefall, Tau und Tränen.

Das in Madrid ansässige Duo Zaruk, bestehend aus Iris Azquinezer (Violoncello) und Rainer Seiferth (Gitarre), präsentiert in seinem neuen Programm „Agua“ Melodien und Lieder verschiedener Kulturen, Gegenden und Zeiten die vom Wasser im engen oder weiteren Sinne handeln. Von Finnland über die iberische Halbinsel bis Brasilien, von deutscher Romantik über traditonelle Gesänge des Alentejo bis zu Antonio Carlos Jobim.

Zaruk’s kunstvoll verspielte Instrumental-Bearbeitungen bewegen sich mühelos und fließend zwischen Klassik, moderner Klangmalerei und Improvisation, sind ebenso grenzenlos wie das Element das sie besingen.

Iris Azquinezer ist eine der bekanntesten jungen Cellistinnen Spaniens. Ihre beiden von der Fachpresse hochgelobten CDs „Azul y Jade“ und „Blanco y Oro“ beinhalten sowohl Bach-Suiten als auch Kompositionen aus eigener Feder.
Rainer Seiferth ist gebürtiger Deutscher und seit vielen Jahren in Spanien ansässig. Auch musikalisch ist er ein Nomade: auf der beim französischen Label Alpha Classics erschienenen CD  „Akoé“ seines Ensembles Taracea spielt er die altspanische Vihuela und verbindet Renaissancemusik mit Jazz.

Als Duo Zaruk sind Azquinezer und Seiferth seit 2015 tätig. Bereits ihr erstes Album „Hagadá“ (2016, Rosevil/Timezone Records) mit Bearbeitungen von Liedern der sefardischen Juden stellten sie auf zahlreichen Konzerten in Deutschland vor.

www.irisazquinezer.com

www.rainerseiferth.de

Zaruk
Zoltan Lantos

Zoltan Lantos

der Violonist Zoltán Lantos ist den Musikkulturen der ganzen Welt zuhause. 

Nach seiner akademischen Ausbildung in klassischer Violine in Budapest begab sich Lantos auf eine bemerkenswerte musikalische Reise. Von experimenteller und östlicher Musik angezogen reiste er 1985 nach Indien, um klassische indische Musik, sowohl hindustanische als auch karnatische, zu studieren. Nach 9 Jahren des Studierens, Reisens, Unterrichtens und Auftretens in Indien kehrte Lantos nach Europa zurück. Er begann seine musikalischen Wurzeln wiederzuentdecken und fand seine spezifische musikalische Sprache, indem er Jazz, experimentelle Improvisation und östliche Musik mit Hilfe von live-electronic und Loops zusammenführte. Über die Jahre hinweg hat er mit verschiedenen Künstlern aus der Jazz- und Weltmusikszene, wie Charlie Mariano, Dhafer Youssef, Larry Corryell, Steve Coleman, Trilok Gurtu, Loreena McKennit, Nils Petter Molvaer, Eivind Aarset und anderen, zusammen gearbeitet und ist  beteiligt sich an vielen CDs weltweit.

Zoltán Lantos spielt eine fünfsaitige Violine und eine speziell für ihn angefertigte 5+16 Resonanzsaiten-Geige (Tarangini). Er erhielt 2006 den „Artisjus-Preis“ und 2008 die „Ehrenmedaille des goldenen Kreuzes“ von der ungarischen Regierung.

www.elen-music.com/portfolio/zoltan-lantos/