Matthias Frey
NORA THIELE
Nora Thiele Solo
Klavier, Percussion, Drums, Loops, Stimme
Klavier, Percussion, Drums, Loops, Stimme Die Multiinstrumentalistin Nora Thiele verbindet in ihrem neuen Soloprogramm Tasten- und Schlaginstrumente. Mithilfe einer Loopmaschine entsteht ein einzigartiges Ein-Frau-Orchester. Die eigenen Kompositionen und Improvisationen bewegen sich zwischen jazz, ambient, groovigen beats und verführen in fantasiereiche Klangwelten.
Nora Thiele Solo
Klavier, Percussion, Drums, Loops, Stimme
Klavier, Percussion, Drums, Loops, Stimme Die Multiinstrumentalistin Nora Thiele verbindet in ihrem neuen Soloprogramm Tasten- und Schlaginstrumente. Mithilfe einer Loopmaschine entsteht ein einzigartiges Ein-Frau-Orchester. Die eigenen Kompositionen und Improvisationen bewegen sich zwischen jazz, ambient, groovigen beats und verführen in fantasiereiche Klangwelten.
MATTHEW BOOKERT
Matthew Bookert
Sousaphon/Tuba
Der vielseitige U.S. – amerikanische Tubist Matthew Bookert lebt seit 2007 in Deutschland und musiziert in den Genres Jazz, Pop, World, Electro, Klassiches Orchester, Solo- und Kammermusik. Er reist durch Deutschland und Europa u.a. mit Volxtanz (Creole-Preisträger), Mr.Zarko, Brass Band Berlin, Trickster Orchestra, The New Hot, Southwest OldTime All Stars und dem Brandt/Brauer/Frick-Ensemble. Er ist auch regelmäßig tätig als Studiomusiker für Produktionen von Netflix und Disney.
LIQUID SOUL
Liquid Soul —
„Musik aus Luft und Wasser“
Gert Anklam – Saxophone, Wasserstichorgel, Aquarion
und Beate Gatscha – Wasserstichorgel, Hang, Gong, Aquarion
„Gemeinsam bilden die beiden ein Duo, das für alle Spielarten der Klangkunst prädestiniert ist.“ FAZ
Wasser — diesem alltäglichen Symbol des Lebens verdanken die Künstler ihre musikalischen Inspirationen, die sie in ihren Kompositionen zum Ausdruck bringen.
Musik für die fließende Seele…
Im Mittelpunkt des Konzerts der Berliner Künstler steht die Wasserstichorgel — ein musikalisches und instrumentales Novum, das Anklam und Gatscha selbst entwickelt haben. Zudem spielen sie andere seltene Instrumente wie das Schweizer Hang, die chinesische Mundorgel Sheng und das gläserne Aquarion. Gert Anklam und Beate Gatscha arbeiten seit 1997 kontinuierlich an gemeinsamen musikalischen Projekten. Konzerte und Studienaufenthalte führten Sie in viele Länder der Welt unter anderem nach Indien, Japan, China, Tansania, Südafrika, Indonesien und Nordamerika. Sie arbeiteten mit Musikern, Tänzern und Künstlern aus diesen Ländern und organisierten eine Reihe größerer interkultureller Projekte. „ Musik, die auszog, das Staunen zu lehren.“ FOLKER
Michael Karst / Atelier moonart / Limburg
Weltklang Festival – Impressionen 2021
Presse Weltklang-Festival 2021
„Nordlichter“ durchströmten das 9. Weltklang-Festival mit Sehnsucht, Hoffnung und betörenden Melodien
Das neunte Weltklang-Festival in der Stadthalle Katzenelnbogen war ein traumhaft schöner Abend – für das begeisterte Publikum ebenso wie für die exzellenten Musikerinnen und Musiker und natürlich den umtriebigen künstlerischen Leiter Matthias Frey.
Nach der Coronapause im Jahr 2020 einte alle von der ersten Sekunde an die Freude darüber, Kultur aus aller Welt wieder so hautnah und in faszinierendem Gewand erleben zu dürfen. Unter dem Festivalmotto „Nordlichter“ präsentierten Musiker aus Estland, Schweden, Island, Schweiz und Südafrika eine betörende Palette an Musikgenuss mit verschiedensten Facetten:
Essence of North, das Duo mit der isländischen Geigerin Gerdur Gunnarsdóttir und dem Schweizer Klarinettisten und Komponisten Claudio Puntin erschuf poetische Miniaturen, die melodisch natürlich sind. Ihre Klangwelt spiegelte die Fazination der Nordlichter wider. Ursprünglich sollte Essence of North ein Jahr vorher beim Dialog Aar-Einrich in der Rundkirche Niederneisen auftreten. Pandemiebedingt wurde dieser Genuss mehrmals verschoben und nun als glückliche Fügung gekonnt in das Weltklangfestival eingewoben.
Kadri Voorand trat im Duo mit Mihkel Mälgand auf. Die charismatische Sängerin, Songwriterin und Pianistin aus Estland bot wunderschöne Werke, die von akustischem Folk-Pop über R&B und Elektro bis zu Vokaljazz und lautmalerischer Improvisation reichten. Der virtuose Bassist Mälgand und sie boten perfekt aufeinander eingespielte Harmonie, die die Zuhörerinnen und Zuhörer tief beeindruckte.
Das Duo Fjarill mit der schwedischen Sängerin und Pianistin Aino Löwenmark und der südafrikanischen Violinistin Hanmari vertonte Gedichte von Nelly Sachs und Pär Lagerkvist. Gekonnt verknüpften sie dabei tieftraurige und traumschöne Lyrik mit einer betörenden Klangwelt, die sich Folk und Pop bis zu Jazz und Klassik erstreckte.
Auf kongeniale Weise ergänzte die Ausstellung „Weltenfrauen“ der Fotografin Ellen Schmauss an diesem Abend den akustischen Genuss. Ihre hervorragend ins Licht gerückten Kunstwerke über die Lebensgeschichten von Frauen aus aller Welt sorgten bei den Gästen für großes Interesse und viel Beachtung.
Das neunte Weltklang-Festival in Katzenelnbogen wurde so zu einem magischen Abend, der alle Beteiligten mit einer lang vermissten Mischung aus Glück, Zufriedenheit und Hoffnung erfüllte.